Was Sie über Osteopraktik wissen müssen

Osteopraktik ist ein junges Behandlungskonzept, was Schmerzen ursächlich behandelt. Das Behandlungskonzept ist die optimale Verbindung von bereits etablierten Methoden mit dem Fokus auf Triggerpunkten.

Was ist Osteopraktik?

Die junge Therapieform stammt von Dr. Wolfgang Bauermeister, der die Behandlungsmethode aus den USA mit nach Deutschland brachte. Somit ist Osteopraktik nicht mit Osteopathie zu verwechseln. Die Osteopraktik verbindet verschiedene etablierte Methoden zu einer Therapie. Im Mittelpunkt der Therapie steht eine nachhaltige Schmerztherapie, die die Ursache des Schmerzes (Triggerpunkte) bekämpft. Aufgrund dessen wird die Osteopraktik auch Triggerpunkt-Osteopraktik genannt.

Bei welchen Beschwerden eignet sich die Osteopraktik?

Die Osteopraktik eignet sich gleichermaßen bei chronischen und akuten Schmerzen. Patienten die für eine Osteopraktik infrage kommen, leiden an Bewegungs- und Muskelschmerzen. Darunter sind häufig Kopf-, Nacken oder Rückenschmerzen aufgrund von schmerzhaften Verspannungen bis hin zu Bandscheibenvorfällen. Darüberhinaus sind andere Symptome, für die eine Behandlung infrage kommen, Schulterschmerzen, Schmerzen im Gesäß oder in der Hüfte. Die Beschwerden entstehen meistens durch eine einseitige Belastung, Stress oder Übersäuerung des Muskels oder auch die Überlastung der Muskulatur.

Was sind Triggerpunkte?

Die osteopraktische Behandlung dient der Beseitigung von Triggerpunkten. Doch was sind eigentlich Triggerpunkte? Triggerpunkte sind in ihrem Kern nicht durchblutete Muskelzonen, welche deshalb sehr schmerzempfindlich sind. Diese Zonen fühlen sich wie Knoten oder verhärtete und verdickte Stränge im Muskel an. Zudem bewirkt der Triggerpunkt, dass der Muskel nicht wie gewohnt arbeitet. Sie stellen somit die Ursache des Schmerzes dar. Betroffene nehmen häufig eine Schonhaltung ein, die zu neuen Triggerpunkten führt. Ein Teufelskreis entsteht.

Methode der Therapie

Die Osteopraktik ist eine neue und innovative Therapiemethode. Ziel ist es, die Triggerpunkte in den Muskelgruppen zu beseitigen und den Teufelskreis zu verhindern. Die Behandlung von Triggerpunkten behandelt den Schmerz an der Ursache. Das Behandlungskonzept beinhaltet eine Kombination aus verschiedenen wirkungsvollen Methoden. Dazu gehören die Akupunktur, Extension der Wirbelsäule (Auseinanderziehen von Muskeln und Gelenken), manuelle Therapie, Chiropraktik, Osteopathie und die myofasziale Weichteiltherapie (Lockerung des Fasziensystems).

Außerdem können Triggerpunkte mit einem sogenannten „Triggerstab“ behandelt werden. Der „Triggerstabs“ gibt manuell Druck auf die verspannten Muskelzonen. Anders als die Faszienrolle übt der „Triggerstab“ den Druck sehr präzise aus.

Praxis für Physiotherapie, Osteopraktik und Triggerpunkttherapie in Dortmund

In unserer Praxis für Physiotherapie Dortmund erhalten Sie ein individuelles, auf Ihren Schmerz abgestimmtes Behandlungskonzept, das Ihnen einen normalen und aktiven Lebensstil ermöglicht.
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